Aber bevor du diesen Artikel liest, wollten wir dich nochmal daran erinnern, dass zu viel von allem auch schädlich für deinen Hund sein kann. Infolgedessen solltest du auch die Meinung deines Tierarztes anhören, wenn du deinem Hund Gemüse oder Obst zu fressen gibst. Vor allem, wenn dein Hund an einer Grunderkrankung leidet.
Früchte, die dein Hund fressen kann
1. Äpfel
Hunde dürfen Äpfel essen, allerdings ohne die Kerne. Sie enthalten reichlich Vitamin A und C und können eine nützliche Faserquelle für deinen Hund sein. Dazu wird der Apfel als gesunder Snack für ältere Hunde gesehen, da er sehr wenig Protein und Fett enthält.
2. Banane
Die Banane enthält Kalium, Ballaststoffe, Kupfer und verschiedene Vitamine. Sie kann als gesunder und kalorienarmer Leckerbissen für Hunde betrachtet werden kann, wenn sie in Maßen gegeben wird. Da sie eine hohe Menge an Zucker enthält, solltest du sie mit Bedacht an deinen Hund verfüttern.
3. Blaubeeren
Hunde dürfen Blaubeeren regelmäßig zu sich nehmen. Sie ist reich an Antioxidantien und Ballaststoffen und kann Zellschäden bei Hunden und Menschen vorbeugen.
4. Wassermelone und Melone
„Dürfen Hunde an heißen Sommertagen als Erfrischung Wassermelone fressen?“ Die gute Nachricht ist, dass Hunde sowohl Wassermelone als auch alle anderen Arten von Melonen fressen dürfen. Diese Früchte, die entkernt verfüttert werden sollten, enthalten viele Vitamine. Bedenke dabei aber, dass der Zuckergehalt hoch ist. Vermeide es außerdem, ihnen Wassermelone mit Schale zu geben. Denn wenn dein Hund die Schale der Wassermelone verschluckt, ohne sie zu kauen, kann es zu einer Darmverstopfung kommen.
5. Birne
Hunde dürfen auch Birnen essen. Diese Frucht ist ein hervorragender Snack in Bezug auf Kupfer, Vitamin C, Vitamin K und Ballaststoffe. Bei der Verabreichung von Birnen muss beachtet werden, dass auch hier die Kerne entfernt werden müssen.
Grundsätzlich empfiehlt sich vor der Fütterung von Obst- oder Gemüse bei deinem Tierarzt nachzuhaken. Gerade wenn dein Tier eine Vorerkrankung oder Allergien hat, kann die Fütterungsempfehlung abweichen.

Gemüse, das Hunde fressen können
1. Brokkoli
Der Verzehr kleiner Mengen von Brokkoli gilt als unbedenklich für Hunde. Brokkoli enthält viele Ballaststoffe und Vitamin C. Es sollte jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass Brokkoli-Röschen bei manchen Hunden Magenreizungen hervorrufen und Brokkoli-Stängel eine Verstopfung der Speiseröhre verursachen können.
Der Rat deines Tierarztes ist hier also wichtig.
2. Rosenkohl
Rosenkohl ist ein Gemüse, das sowohl für Hunde als auch für Menschen von Nutzen ist. Es wird empfohlen, ihn in kleinen Mengen zu verabreichen, da er bei übermäßigem Verzehr zu Blähungen führen kann.
3. Karotte
Karotten, die zu den Gemüsesorten gehören, die Hunde essen können, enthalten viele Ballaststoffe und Beta-Carotin. Sie sind kalorienarm und enthalten außerdem Vitamin A. Es ist unbedenklich, kleine Mengen Karotten in die Ernährung von Hunden aufzunehmen.
Durch den Verzehr dieses Gemüses können zudem Zahnbeläge beim Hund entfernt werden.
4. Sellerie
Hunde können Sellerie verzehren. Sellerie enthält Vitamin A, Vitamin B und Vitamin C. Dieses Gemüse, das die Gesundheit des Herzens unterstützt, ist auch dafür bekannt, dass es den Atem von Hunden (zumindest etwas) erfrischt.
5. Erbsen
Hunde können Erbsen verzehren. Dieses Gemüse, das von Zeit zu Zeit auf den Speiseplan gesetzt werden kann, enthält verschiedene Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass Erbsen in Dosen mit Natriumzusatz nicht verzehrt werden sollten, da sie zu salzig sein können.

Die genauesten Informationen darüber, ob die ausgewählte Frucht für Hunde unbedenklich ist, solltest du von deinem Tierarzt erhalten. Denn er weiß (neben dir) am besten über die Gesundheit deines Hundes und seine Grunderkrankungen und Allergien Bescheid.